Regularien

EU Richtlinien und Vorschriften

 Die EU hat sich verpflichtet, Mikroplastik zu reduzieren, und die Untersuchung der ECHA ist ein wesentlicher erster Schritt, um gegen Mikroplastik vorzugehen, das absichtlich in Produkten verwendet wird. Es gibt Alternativen, um Mikroplastik zu ersetzen (…)

Elżbieta Bieńkowska (ehemalige Kommissarin für den Binnenmarkt):

ECHA (2019): PROPOSAL FOR A RESTRICTION

European Commission - Press Release 30.01.2019

Final Report European Commission (DG Environment)

ICF (2018): Final Report for DG Environment

RICHTLINIE (EU) 2019/904

EU (2019 / 1009): EU Verordnung über Düngeprodukte

Bio-Based Products: DIN EN 16785-2

Microbead-Free Waters Act

New York State Microbeads Ban

State Microplastics Ban

Microbead Ban (Kannada)

Canadian Plastics Industry Association

Kanadische Umweltstandards

Basierend auf Article 69(1) der REACH Regulation hat die ECHA einen detaillierten Vorschlag ausgearbeitet, in welchem gesundheitliche und wirtschaftliche Risiken abgewogen werden.
Ziel ist es die Reduzierung von bis zu 400.000 Tonnen Mikroplastiks innerhalb der nächsten 20 Jahre zu erreichen. Dafür hat die ECHA konkrete branchenspezifische Restriktionen vorgeschlagen.
Dieser Vorschlag liegt nun zur Abstimmung auf bei der EU. Eine Entscheidung wird noch im Jahr 2021 erwartet.

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Die Europäische Kommission begrüßt die Stellungnahme der ECHA zur Beschränkung von Mikroplastik, das Produkten absichtlich zugesetzt wird.
Im Rahmen der EU-Kunststoffstrategie hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) auf Ersuchen der Europäischen Kommission die von absichtlich zugesetztem Mikroplastik ausgehenden Gesundheits- und Umweltrisiken bewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass eine EU-weite Beschränkung gerechtfertigt wäre.

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„Intentionally added microplastics in products“

Finaler Bericht über die verherrenden Auswirkungen von Mikroplastik auf Flora, Fauna, Umwelt, Wirtschaft und Gesundheit.
Das Ziel dieser Studie ist es, die Verwendung von Mikroplastik in Produkten zu untersuchen, mit besonderem Augenmerk auf
Mikrobeads, die aus künstlich hergestellten konventionellen Kunststoffen bestehen

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Ziel dieser Studie ist die kritische Bewertung aller verfügbaren Informationen über Quellen, Wege und Auswirkungen von Mikroplastik in der aquatischen Umwelt sowie über Maßnahmen zu ihrer Verringerung.
Diese Studie befasst sich nur mit Mikroplastik, das während des Lebenszyklus eines Produkts durch Verschleiß entsteht oder durch versehentliches Verschütten emittiert wird.

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Richtlinie des europäischen Parliaments, welche das Ziel verfolgt die negativen Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt zu reduzieren. Darin beinhaltet ist ein Zeitplan, der die Implementierung dieser Plastikverbote branchenspezifische regelt. Dabei geht es um die Reduzierung der Freisetzung von Plastik und Mikroplastik.

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Ab 2024 müssen Polymere welche in Düngemitteln verwendet werden nach 48 Monaten zu mind. 90% abgebaut sein. Herkömmliche Polymere bestehen aus Plastik und werden daher verbannt.
BIOMERE erfüllen diese Anforderungen.

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„Der Zweck dieser Europäischen Norm ist es, ein Verfahren zur Bestimmung des biobasierten Gehalts von festen, flüssigen, gasförmigen Produkten zu liefern, das auf der Berechnung von Materialien basiert, die in das System eingebracht werden und es verlassen, und auf der Rückverfolgbarkeit des Materials während der Verarbeitung, um das physische Vorhandensein des biobasierten Materials im Output zu bestätigen. Obwohl dies nicht der Zweck dieses Verfahrens ist, kann der geforderte biobasierte Gehalt des Outputs unter Verwendung von EN 16785 1 durch eine Analyse validiert werden. Zuständig für diese Norm ist der DIN-Arbeitsausschuss NA 172-00-11 AA „Biobasierte Produkte“ im DIN-Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS).“ Quelle

Dieses Gesetz wurde 2015 verabschiedet und verbietet den Einsatz von Mikroplastikpartikeln in Kosmetika, wie z.B. in Zahnpasta, Körperpeelings und Reinigungsmitteln. Das Gesetz verbietet auch den Verkauf von Produkten, die Mikroplastikpartikel enthalten.
Federal Action Plan on Marine Litter: Im Jahr 2018 hat die US-amerikanische Regierung einen Aktionsplan zur Reduzierung von Meeresmüll veröffentlicht, der auch die Bekämpfung von Mikroplastik umfasst. Der Aktionsplan enthält Maßnahmen zur Reduzierung des Einsatzes von Mikroplastik in Produkten, zur Förderung der Forschung zu den Auswirkungen von Mikroplastik auf die Umwelt und zur Verbesserung der Müllentsorgung.

Im Jahr 2015 hat der Bundesstaat New York ein Verbot von Mikroplastikpartikeln in Kosmetika erlassen, ähnlich wie der Microbead-Free Waters Act auf Bundesebene.
Kaliforniens Proposition 65: Diese Proposition erfordert, dass Unternehmen öffentlich deklarieren müssen, wenn ihre Produkte Chemikalien enthalten, die Krebs oder Fortpflanzungsschäden verursachen können. Mikroplastik wird als eine solche Chemikalie betrachtet und muss daher in Produkten, die in Kalifornien verkauft werden, deklariert werden.

Mehrere Bundesstaaten, darunter Illinois, Maine, Colorado und Connecticut, haben Gesetze erlassen, die den Einsatz von Mikroplastik in bestimmten Produkten einschränken oder verbieten.
Es ist zu beachten, dass die Bemühungen zur Reduzierung des Einsatzes von Mikroplastik in den USA noch nicht auf Bundesebene umfassend und einheitlich sind. Einige Initiativen sind auf Bundesstaatsebene begrenzt, während andere Initiativen auf die Einschränkung bestimmter Anwendungen von Mikroplastik beschränkt sind.

Dieses Gesetz wurde 2018 verabschiedet und verbietet den Einsatz von Mikroplastikpartikeln in Körperpflegeprodukten wie Zahnpasta, Duschgel und Reinigungsmitteln. Das Verbot gilt auch für den Import von Produkten, die Mikroplastikpartikel enthalten.
Plastic Microbead Ban Regulations: Im Jahr 2017 wurden die Plastic Microbead Ban Regulations verabschiedet, die den Einsatz von Mikroplastikpartikeln in kosmetischen Produkten verbieten. Das Verbot umfasst sowohl den Verkauf als auch die Herstellung von Produkten, die Mikroplastikpartikel enthalten.
Canadian Plastics Industry Association: Die Canadian Plastics Industry Association hat sich verpflichtet, den Einsatz von Mikroplastikpartikeln in ihren Produkten bis zum Jahr 2021 zu beenden.

Die Canadian Plastics Industry Association hat sich verpflichtet, den Einsatz von Mikroplastikpartikeln in ihren Produkten bis zum Jahr 2021 zu beenden.
Gewässerschutzgesetz: Im Jahr 2012 wurde das Gewässerschutzgesetz (Watershed Protection Act) verabschiedet, das Unternehmen dazu verpflichtet, die Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu berücksichtigen und Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltverschmutzung und Umweltverschlechterung zu ergreifen.

Es gibt verschiedene Umweltstandards in Kanada, die auf die Reduzierung von Mikroplastik abzielen, darunter der Environmental Choice Program und der EcoLogo Program. Diese Standards legen Kriterien für die Produkte und Dienstleistungen fest, die als umweltfreundlich gelten.

Chemikalienverbote in der EU

Wie funktioniert das?

European Chemicals Agency (ECHA)

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